Die erste Agility- Prüfung der O.G. Hagen 23.04.2017

Die O.G. Hagen hat ihre erste Agility –Prüfung ausgerichtet. Bei guten Witterungsbedingungen (etwas kalt) lief alles reibungslos ab. 100 Hunde  stellten sich in drei verschiedenen Leistungsklassen der Herausforderung. Nachdem der Parcours nach Angaben der Richterin Martina Weß aufgestellt ist, haben die Teilnehmer 5 Min. Zeit um sich die Laufwege einzuprägen. Der mit den wenigsten Fehlern und Zeitschnellster hat gewonnen. 

 Die vielen ehrenamtlichen Helfer haben einen hervorragenden Job gemacht. Vom Frühstück über Mittagessen (Grillen) bis 16 gespendete Kuchen haben wir Teilnehmer und Zuschauer satt bekommen. Die Resonanz von den Teilnehmer waren sehr Positiv. Sodass wir uns schon auf die nächste Prüfung freuen. 

 

 

 
   

 

Artikel: NOZ

Freitag, 28. April 2017 | Lokales

Springen auf allen vieren
Hagener Hundeverein veranstaltet erstes Agilityturnier

 

ebl Georgs­ma­ri­en­hüt­te. „Agi­li­ty“: Sagt Lai­en zu­nächst gar nichts – be­deu­tet aber für Hun­de­lieb­ha­ber har­tes Trai­ning und Dis­zi­plin. Zum er­sten Mal or­ga­ni­sier­te der „Deut­sche Ver­ein für Schä­fer­hun­de“ aus Ha­gen ein der­ar­ti­ges Tur­nier, in dem gut 80 Teil­neh­mer und 100 Vier­bei­ner ei­nen viel­sei­ti­gen Par­cours über­win­den soll­ten.

Das Wet­ter am Sonn­tag­mor­gen war un­be­stän­dig – doch für die Teil­neh­mer und die Hun­de kein Pro­blem. Mit Zel­ten, hei­ßen Würst­chen und war­men Ge­trän­ken aus­ge­stat­tet, freu­ten sich die Teil­neh­mer auf ei­nen er­eig­nis­rei­chen Tag. Be­gin­nend mit ei­ner Platz­be­ge­hung, nah­men die Herr­chen und Frau­chen die Schwie­rig­kei­ten des Par­cours un­ter die Lu­pe: „Die­se Be­ge­hung sieht manch­mal aus wie ein Bal­lett­tanz“, scherz­te der Agi­li­ty-Ob­mann Ralf Stön­ner.

Im an­schlie­ßen­den Wett­be­werb wur­de es ernst: Un­ter­teilt in drei ver­schie­de­ne Leis­tungs­klas­sen, durch­quer­ten die Hun­de ein Dut­zend Hin­der­nis­se aus Sprung­hür­den, Tun­neln und Sla­loms­tan­gen. Es muss da­bei in zwei Läu­fe un­ter­schie­den wer­den: Beim „A-Lauf“ gibt es zu­sätz­lich Kon­takt­zo­nen­ge­rä­te wie Wip­pen, die beim an­schlie­ßen­den Lauf na­mens „Jum­ping“ feh­len. Un­ter den kri­ti­schen Au­gen von Richt­erin Mar­ti­na Weß und den an­de­ren Teil­neh­mern freu­ten sich die Hun­de­füh­rer über die Leis­tun­gen ih­res Vier­bein­ers – oder är­ger­ten sich über klei­ne Faux­pas.

Ent­stan­den ist das Agi­li­ty, was über­setzt Flink­heit heißt, aus dem Reit­sport. Dort wur­de in den Pau­sen der Spring­reit­tur­nie­re mit den ei­ge­nen Hun­den ge­übt. Auch Ralf Stön­ner fin­det ei­nen Be­zug zum Reit­sport und ver­weist da­bei auf das be­nach­bar­te Groß­event: „Wir sind das „Hor­ses and Dre­ams“ in klein. Die Teil­nah­me­ge­bühr be­trägt le­dig­lich 13 Eu­ro, und das Geld kommt dem Ver­ein zur Fi­nan­zie­rung von Ge­rä­ten und wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen zu­gu­te. Es gibt hier kei­ne Spon­so­ren – es ist viel­mehr ein rei­nes Hob­by für uns al­le.“

Auf­grund der un­zäh­li­gen Leis­tungs­klas­sen gab es schlus­send­lich 27 Ge­win­ner. Ins­be­son­de­re der Er­folg von Hei­ke Pohl­mann wur­de groß ge­fei­ert: Sie si­cher­te sich mit ih­rem Hund Lou­lou den er­sten Platz im A-Lauf und im Jum­ping. Zu­dem lan­de­ten Ma­ren Man­dry mit Lu­cky (2. Platz) und An­ne­lie­se Lang­ner mit Fi­ne (3. Platz) in an­de­ren Leis­tungs­klas­sen auf dem Trepp­chen.